Erfolgreicher Jugendleiterbasislehrgang vereint Sportschützenverbände!
Ein Meilenstein für die Jugendarbeit in den Sportschützenverbänden Hildesheim-Marienburg und Alfeld von 1954 e.V. wurde am vergangenen Wochenende erreicht, als 25 Mitglieder aus 12 Vereinen am Jugendleiterbasislehrgang (JuBaLi) teilnahmen.
Der Lehrgang fand im Schützenhaus des Schützenklub Lamspringe statt und erstreckte sich über beeindruckende 17 Stunden.
Die Leitung hatte der Vizepräsident und Referent Bildung des Sportschützenverbands Hildesheim-Marienburg Holger Imholz, er führte die Teilnehmer souverän durch ein anspruchsvolles Programm.
Mittlerweile sind die Voraussetzungen für die Teilnahme sehr hochgesteckt. Erste Hilfe muss innerhalb der letzten sechs Monate absolviert worden sein, gefolgt von Waffensachkunde mit Standaufsicht für den Fall, dass Kleinkaliber geschossen wird. Darüber hinaus ist ein erweitertes polizeiliches Führungszeugnis, welches ebenfalls nicht älter als sechs Monate sein darf und die Anerkennung des Ehrenkodex „Gemeinsam gegen sexualisierte Gewalt im Sport“ durch Unterschrift notwendig.
Ein wichtiger Schwerpunkt liegt dabei auf der Vermittlung des verantwortungsbewussten Umgangs mit Jugendlichen überhaupt und nicht nur im Schießsport.
Holger Imholz vermittelte den Teilnehmern ein kompaktes und umfangreiches Wissen, das von vielen als anspruchsvoll, aber äußerst lehrreich empfunden wurde. In seiner Gesamtheit deckte der Lehrgang eine Vielzahl von Themen ab. Eines der wichtigsten waren die Gesetze, allen voran das Jugendschutzgesetz, das Waffengesetz, das BGB sowie die Richtlinien des Deutschen Schützenbundes.
Für das leibliche wohl sorgte der SK Lamspringe, mit Kaffee, Getränken, leckerer Gulaschsuppe vom Landschlachter und Gerichten aus der örtlichen Pizzeria.
Dank Holger Imholz konnten die Teilnehmer nicht nur neues Wissen erwerben, sondern auch ein gestärktes Vertrauen in und für ihre Jugendarbeit gewinnen.
Text u. Foto:
PR. Uwe Kuckuck